Der Schatten lief schnell, sehr schnell, so schnell,
daß sie Mühe hatte, Schritt zu halten. Aber dann bleib
er plötzlich stehen, kniete nieder und wühlte im Sand.
Sie tat es ihm gleich, bis sie auf eine Schildkröte stieß,
die langsam aus dem Loch huschte. Und im Loch fand sie eine Flasche.
Eine Flasche mit einem Korken, der sie am oberen Ende des Halses
(ein Rohr, unten nahtlos mit dem Flaschenbauch verbunden, oben
aber offen und aus einem Ring mündend) verschloß, indem
er etwa einen Finger breit in diesem Halse steckte; der Rest schaute
´raus.
Den Korken befreite Leaexmachina aus der Enge,
und wie’s
R-Gestobân so will, fand sie im Grunde der
Flasche, der sie durch den nun geöffneten Hals auf den Zahn
fühlen, besser auf die Finger - nein in den Bauch sehen konnte,
einen klein zusammengefalteten riesigen Zettel, den sie mit ihren
langen, schlanken Fingern herausfummelte.
Der Zettel war mit Urin - als
Geheimtinte benutzt (man kann auch Essig, Zwiebel- oder Orangensaft
hernehmen, mit einer Feder oder einem Griffel aufgetragen) - beschrieben.
Da die Schildkröte auf der Flasche gebrütet hatte, war
die Schrift sichtbar geworden, denn Geheimtinte wird sichtbar,
wenn man sie erwärmt.
Auf dem Zettel
stand:
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