Black Ink home



   Und nach langer Zeit kommen sie auf der Rückseite der Bank wieder ins Freie - in eine wunderbar duftende frische Luft.
   Die Beiden sind in einem drolligen Walde.
   Sie fliegen durch ein buntes Gewirr von gewaltigen Ästen. Und jeder Ast besteht wieder aus unzähligen Sternen, die sämmtlich Linsenform zu haben scheinen. In der Tiefe ballen sich grosse Nebelhaufen zusammen, die lilafarbig leuchten. Kaidôh weiss nicht, ob die Nebel ebenfalls aus Sternen bestehen. Und beim Nachdenken wird ihm so anders zu Mute - er muss lachen - und er fragt lachend:
   "Du, sind das wirklich Bäume?"
   Liwûna giebt ihm zur Antwort:
   "Ja ja - das werden wohl Bäume sein, Du kannst die Bäume auch für Riesen halten und die Riesen für Bäume. Mit Deinem Wortschatz wirst Du hier nicht viel ausrichten. Verstehen kannst Du diese grossen Weltgestalten doch nicht - und wenn Du noch viel mehr guten Willen - und wenn Du noch tausend Mal mehr Worte hättest. Gieb Dir keine unnütze Mühe - mit Worten begreift man die Welt doch nicht. Wir wollen uns nichts vorflunkern. Sieh Dir lieber die Formen der einzelnen Sterne an, aus denen sich diese sogenannten Äste zusammensetzen. Die silbernen Äste sind ganz mit Muschel- und Schneckensternen gefüllt."


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