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Von Münchens Innenstadt nach Schwabing bis Haidhausen und zurück: Augusta Laar macht einen Spaziergang, der sich einschreiben wird in diese Stadt! In 68 Haiku entwirft sie ihr ganz eigenes Bild in der Wahl der Orte und Plätze, die sie interessieren, vom Lyrik Kabinett über Alt-Schwabing bis zu den Kammerspielen, dem Englischen Garten bis zur Favorit Bar und den Hauptbahnhof. Sie wandert dabei durch verschiedene Epochen, vom Jugendstil zur Beat-, Hippie- und Hipster Zeit bis zur Gegenwart und ist dabei Chronistin ihrer Zeit und ihrer Realität. Die Lyrikerin, die auch Musikerin ist, stellt dabei Bezüge zur Salon- und Clubszene her, der sie auch als Künstlerin nahesteht. 1 Sie findet sich dabei auch als Beobachterin des immer enger werdenden Entfaltungs- und Arbeitsraums von Münchner Künstler*innen und deren philosophischer Betrachtungen. 37 Der persönliche, auch melancholische Blick, ihre Freundschaften und Lieben sind dabei genauso wichtig wie ihre Stadt, der sie hier sowohl huldigt als sie auch, mit leiser (Selbst-)Ironie, poetisch hinterfragt – München als »Weltstadt mit Herz«, gilt das noch für die Kunst und die Künstler*innen? Zu den Haiku hat sie überdies Zeichnungen erstellt – kleine gerahmte Vignetten mit Tintenroller und Tusche, passend zur Strenge der Haiku-Form. Mit Bildern und Titel-Handschrift von Augusta Laar. Der Erstauflage liegt eine von der Künstlerin signierte Fotografie bei – eines von drei Motiven.
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