Silke Markefkas erster Einzelkatalog stellt wichtige Serien ihrer Malerei vor: Lüster, Archiv, Von Vorhängen, Touristen ...
Mit der Erstveröffentlichung eines Gedichtes von Friederike Mayröcker und einer Einführung in Silke Markefkas Malerei von Uli Aigner.
"Silke Markefka bildet nicht genau ab oder nach, sie malt, woran sie vage, aber intensiv denkt oder denken möchte. Sie holt ihren Gegenstand ins Bild wie aus alten, glanzvollen, längst fehlenden Zeiten, die nie eingelöst worden sind. Ein Als-ob. Ein Hervorrufen von Sehnsüchten.
Welche Form, welche Oberfläche?
Samten, seidig, brüchig, sich wiederholend, verhohlen glänzend. Aus der Vorstellung, bis es da ist. Das Bild. Das Gesehene, das sie so wieder findet. Das sie so wieder erfindet. Da ist es dann auf der Leinwand, das Strahlen, die vage Erinnerung, die aber genau so! auf einem Bild da ist, und genau anders auf einem anderen Bild.
Silke Markefka malt, wie wenn man jemand einen Satz direkt ins Gesicht sagt. Sie sagt aus, sie erklärt nicht. Malen, wie etwas, jäh oder behutsam, vor sich ausbreiten, um es dann, auch gerne gemeinsam, betrachten zu können." (Uli Aigner)
Bildbeispiele
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© Silke Markefka / VG Bild-Kunst
 o. T. (aus der Serie "Lüster") 20 x 30 cm Acryl auf Leinwand 2009 |
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Solaris 2 180 x 200 cm Acryl auf Leinwand 2007 |
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o. T. (aus der Serie "Von Vorhängen") 140 x 200 cm Acryl auf Leinwand 2008 |
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